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Freitag, 1. Juni 2012

Nach den ersten Zeugenaussagen ist klar: Hula war ein Massaker unter falscher Flagge

Wer nach dem Massaker in Hula gezweifelt hat, ob dies tatsächlich Truppen der syrischen Armee veranstalteten, der sollte Recht behalten. Es war von Anfang an logisch, dass Assad nicht mitten in Annan´s Friedensplan seine Soldaten losschickt, um kleine Kinder abzuschlachten. Der Friedensplan ist die einzige Chance um seine Haut zu retten. Was ich mir aber sehr wohl erwartete war, dass die radikalen Wahhabiten versuchen würden zu manipulieren und ihre Schandtaten Assad ihn die Schuhe zu schieben. Durch diverse Zeugenaussagen in Hula wurde diese Vermutung nun bestätigt.

Yahoo-News ist ein Online-Magazin auf Mainstream-Linie und versucht natürlich das Massaker Assad in die Schuhe zu schieben. Mit der Veröffentlichung der Zeugenaussage eines kleinen Jungen machten sie aber einen Fehler, nämlich dass sie ihn wortgetreu niederschrieben. Der Junge namens Ali el-Sayed erzählte:

Syrischer Rebell
"Als die bewaffneten Männer in unser Haus eindrangen, stellte ich mich tot. Ich konnte das Zittern kaum unterbinden, doch es gelang mir. Selbst als die Männer mit langen Bärten und rasierten Köpfen meine Eltern und meine vier Geschwister abschlachteten."

Mit diesem Jungen wird in der Presse massiv Propaganda und Kriegshetzerei betrieben. Er ist erst 11 Jahre alt und versteht die Zusammenhänge noch nicht. Die anderen Zeitungen ließen auch tunlichst weg, dass die Männer laut seiner Beschreibung lange Bärte und kurzrasierte Haare hatten, ist es doch ein sicheres Zeichen, dass es sich dabei um die radikalen Wahhabiten handelt. In der syrischen Armee ist solch ein Look nicht gefragt.

Aber das nur als kleines Indiz, dass hier etwas faul zu sein scheint. Beweis ist das noch lange keiner. Deshalb wenden wir uns nun von den Kindern ab und den Erwachsenen zu. Das Ausbeuten kleiner Kinder zum Entzünden eines weiteren Angriffskrieges überlasse ich der Journaille.

Die nächste Zeugin ist zwar auch noch ziemlich jung, doch versteht sie sehr wohl schon die Zusammenhänge und wer ihre Freunde getötet hat. Sie berichtet uns Schreckliches:



Diese sogenannten Rebellen sind nichts weiter als Tiere. Ein ungeheure Frechheit, das nun deren Taten der regulären Syrischen Armee untergeschoben werden soll. Ich selbst habe auch schon Erfahrung mit diesen Leuten gemacht. Schließlich treiben sich auch in Deutschland und Österreich viele dieser Typen herum. Unter meinem Video Aufgedeckt - die Schauspieler von Syrien war an Kommentaren beispielsweise zu lesen: "Ich ficke deine Mutter du Bastard" oder "wenn ich dich mal treffe spucke ich dir ins Gesicht." Das ist alles was diese Dummköpfe zustande bringen, wenn sie mal für ein paar Sekunden ihr "Allahu Akbar" unterdrücken können. Welch eine Wohltat, wenn einem zwischendurch ein richtiger Syrer schreibt. Gediegene Sprache und Grammatik, wenig bis gar keine Rechtschreibfehler. So erkennt man gleich den Unterschied zwischen den Wilden aus Homs und den echten Syrern.

Ein weiterer Zeugenbericht basiert auf einem Interview des Journalisten Marat Musin von Anna News.
Während unserer Reise nach Al-Hula in der Provinz Homs haben wir Berichte von ca. einem knappen Dutzend Augenzeugen der Attacke auf die Stadt Al-Hula vom 25. Mai 2012 auf aufgezeichnet und dokumentiert. Der Angriff erfolgte durch eine Einheit bewaffneter Kämpfer aus Ar Rastan. An ihr waren mehr als 700 bewaffnete Rebellen beteiligt. Sie brachten die Stadt unter ihre Kontrolle und begannen mit einer Säuberungsaktion gegen regierungstreue Familien, einschließlich alter Menschen, Frauen und Kinder. Die Toten wurden von den Banden der UNO und der Weltöffentlichkeit als Opfer der syrischen Armee präsentiert; damit verfolgte man das Ziel, Druck auf die Staatengemeinschaft auszuüben und die schnelle Verabschiedung einer „geeigneten“ Resolution gegen Syrien durch den UN-Sicherheitsrat „durchzudrücken“. Quelle: chartophylakeion tou polemou
Ich empfehle jedem, das ganze Interview zu lesen, es ist wirklich sehr aufschlussreich. Es gibt viele weitere gute Artikel auf diesem Blog zu Hula. Äußerst lesenswert.

Hier noch eine Aufnahme der von den Rebellen massakrierten Kindern. Es ist deutlich zu sehen, dass es sich dabei um pro-Assad Familien handelt. Eines der kleinen Buben, dem von den bezahlten US-Schergen die Kehle durchgeschnitten wurde, trägt noch ein Armband mit der syrischen Flagge.



Laut dem österreichischen Online-Magazin Nachrichten.at wurde dem Youtube-Kanal Syriatruth seine Rechte entzogen auf Youtube zu senden. Das wurde von den syrischen Oppositionellen gefordert, so hieß es. Wir werden künftig wohl nur mehr mit Bildern dieser Al-Kaida Terroristen gefüttert werden. So wie es sich der US-EU-Moloch wünscht.

Wie schrieb "Die Presse" so treffend: 
Jeder Krieg hat seine Geschichten, die zu einem Wendepunkt wurden. Im Bosnienkrieg war es die Belagerung von Sarajewo; im Kosovokrieg das Massaker in Racak; in Libyen die Bombardierung der Zivilbevölkerung in Misrata. In Syrien könnten es die Hinrichtungen in Houla und die Geschichte des kleinen Ali el-Sayed sein.
Ich fasse dies umgekehrt auf wie "Die Presse" das wahrscheinlich gemeint hat, aber nur so wird ein Schuh daraus.

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